Hält mich wach, hält mich in Schach, raubt mir den Schlaf wie ein lauter Phonograph. Raubt mir mein Blut für ihre Brut. Will sich vermehren, will mich verzehren. Ich schlag sie tot im Morgenrot. Der Tag beginnt, es wird hell geschwind.
Hab kein Auge zugedrückt. Die Jagd, die ist mir nicht geglückt. Erst in der Morgenstund hieb ich mir die Hände wund. Rote Flecken, die nach mir schmecken schmücken die triste Wand recht flamboyant. Ohne Rast hab ich die Nacht verpasst. Ohne Ruh tat ich kein Auge zu.
Eine habe ich erwischt, doch wenn die Nacht hereinbricht kriechen die anderen hervor und sausen um mein Ohr, um mir zu verdeutlichen, Ich kann nicht alle erwischen. Dunkle Ecken als Versteck. Es bleibt nicht bei einem Fleck. Sie ist tot. Ich fühl mich tot, total kaputt. Die Schläfe unter Druck.